Bunter Aktionstag am Josefstag

Der Religionspädagoge Thomas Herrig bildete im Rahmen der Eucharistiefeier mit den Jugendlichen einige Wörter aus dem Wort Perspektive heraus. Darunter fielen Begriffe wie: Empathie, Respekt, Vertrauen, Schutz, Initiative und Kreativität.

Jugendpfarrer Peter Zillgen und BDKJ Vorstandsvorsitzender Matthias Becker betrachteten die kreativen Bügelarbeiten der Jugendliche.

Pastoralreferent Thomas Kupczik zeigte Mut und stellte sich als Proband für den Judo-Workshop bereit.

Jugendliche beim Sprühen von bunten Graffitis in den Räumlichkeiten der Cusanus-Hauptschule Aach.

29. März 2023

Garantiert! Junge Menschen brauchen Perspektive

  Von: Marc Hary

Aach. Die Jugendhilfeeinrichtung Haus auf dem Wehrborn beteiligte sich am 23. März erneut mit einem Aktionstag zum bisher 13. Mal an den Feierlichkeiten zum Fest des heiligen Josefs, den Schutzpatron der Jugendlichen. Als bundesweiter Aktionstag hebt der Josefstag die Bedeutung der katholischen Träger und Einrichtungen für die Integration benachteiligter junger Menschen in die Gesellschaft hervor. Mit dem diesjährigen Leitgedanken „Garantiert! Junge Menschen brauchen Perspektive“ möchte man deutlich machen, dass junge Menschen wirksame Garantien brauchen, um ihre Zukunft und Teilhabe an der Gesellschaft zu sichern.

Der pädagogische Leiter der Einrichtung, Michael Fujishige, begrüßte in der Aula zahlreiche Gäste aus Politik und Kirche auf dem Wehrborn. Neben dem Vorsitzenden des Diözesan-Caritasverbandes und Domkapitulars Benedikt Welter, dem Jugendpfarrer des Visitationsbezirks Trier Peter Zillgen und Mario Kaufmann, dem Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Welschbillig, fanden auch Matthias Becker vom Bund der katholischen Jugend im Bistum Trier, Pastoralreferent Thomas Kupczik, Andreas Beiling, Leiter der Verwaltung des Jugendamtes Trier-Saarburg, die Kreisbeigeordnete Trier-Saarburg Kathrin Schlöder sowie Matthias Daleiden, Ortsbürgermeister Trierweiler-Sirzenich, den Weg nach Aach.

Nach einem kurzen Impuls von Herrn Thomas Herrig, Religionspädagoge der Einrichtung, über die Wichtigkeit der individuellen Förderung der Jugendlichen und Schaffung von Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe, lernten die Gäste die verschiedenen Bereiche des Wehrborns in einem Rundgang kennen und kamen mit den Jugendlichen in Austausch.

Während des aktionsreichen Vormittags hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich in facettenreichen Workshops zu beteiligen. Neben dem kreativen Arbeiten mit Bügelperlen und Holz, Sprühen von Graffitis, Musizieren mit Alltagsgegenständen sowie Projekten im Bereich der Nachhaltigkeit, als auch in den zahlreichen weiteren Angeboten, konnten sich die Jugendlichen so im bunten Programm frei entfalten und selbst mit dem Leitgedanken „Junge Menschen brauchen Perspektive“, spielerisch auseinandersetzen.

Zum Abschluss des Josefstages ermutigte der Domkapitular Benedikt Welter die Jugendlichen dazu, stets vorauszuschauen und in den Prozess zu vertrauen, denn das Entscheidende im Wort „Perspektive“ ist das Tun.

Beim abschließenden Mittagessen waren sich alle Beteiligten einig, viele gute Eindrücke und Denkanstöße am Aktionstag gewonnen zu haben und gemeinsam mit viel Freude auf eine „helle Perspektive auf dem Wehrborn zu blicken“, so Religionspädagoge Thomas Herrig.

Kontakt

Jugendhilfezentrum Haus auf dem Wehrborn

Auf dem Wehrborn
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